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Eine Guardia di Finanza für Deutschland – kommt sie doch?
Mit dem Finanzkriminalitätsbekämpfungsgesetz (20/9648), kurz FKBG, sollen die zerstreuten polizeilichen Kontroll-, Fahndungs- und Ermittlungsdienste im Bereich der Finanzkriminalität gebündelt und eine Zollpolizei eingerichtet werden. Außerdem ist die Gründung eines Ermittlungszentrum Geldwäsche (EZG) vorgesehen. Anlass für den Gesetzentwurf waren die Empfehlungen der Deutschlandprüfung der Financial Action Task Force (FATF). …
BGH: Widerrufsinformationen in mit einem Kfz-Kaufvertrag verbundenen Verbraucherdarlehensvertrag ordnungsgemäß
a) Eine richtlinienkonforme Auslegung der in Art. 247 § 6 Abs. 2 Satz 3 EGBGB angeordneten Gesetzlichkeitsfiktion scheidet angesichts des eindeutigen Gesetzeswortlauts auch bei einem Allgemein-Verbraucherdarlehensvertrag im Anwendungsbereich der Richtlinie […]
DRSC: Ergebnisbericht zum Joint Outreach
„Finanzinstrumente mit Eigenschaften von Eigenkapital“ Am 4.3.2024 hatte das Deutsche Rechnungslegungs Standards Committee (DRSC) gemeinsam mit dem Standardsetzer aus Österreich (Austrian Financial Reporting Advisory Committee, AFRAC) sowie der European Financial […]
Umsatzsteuer und Gutschein
Verkauft ein Steuerpflichtiger über sein Internetportal Gutscheine für bestimmte Freizeiterlebnisse, erbringt er die durch den Gutschein versprochene Leistung entweder selbst oder ist hinsichtlich dieser Leistung als Vermittler tätig. Seine Leistung […]
BFH: Wohnraumvermietung und Vorsteuerabzug aus Heizungsanlage
BFH, Urteil vom 7.12.2023 – V R 15/21 Schuldet der Vermieter von Wohnraum zum vertragsgemäßen Gebrauch auch die Versorgung mit Wärme und warmem Wasser, stehen Kosten des Vermieters für eine […]
BAG: Betriebsratstätigkeit – Kosten – Rückforderung von Betriebsratsmitgliedern
BAG, Urteil vom 25. Oktober 2023 – 7 AZR 338/22; ECLI:DE:BAG:2023:251023.U.7AZR338.22.0 1. Nach § 40 Abs. 1 BetrVG trägt der Arbeitgeber die durch die Tätigkeit des Betriebsrats entstehenden Kosten. Das […]
BB im Gespräch mit Dr. Lisa Riedel, Senior Managerin bei Grant Thornton
„Der Blick ins Grundbuch reicht nicht aus, um die steuerlichen Anzeigepflichten zu erfüllen. Die Diskussion um die „interessante Doppelzurechnung von Grundstücken“ ist ein Stück weit außer Kontrolle geraten. Man sollte […]